Von Nazca nach Paracas

Am Morgen starteten wir von Nazca Richtung Paracas. Erst kurz auf einen kleiner Aussichtsturm und ein paar Nazca Linien angeschaut und dann weiter. Die Strecke nach Paracas  ist recht langweilig, aber irgendwie muss man halt hin kommen. In Ica hatten wir dann 37 Grad und besuchten die Oase Huacachina. Schon toll diese riesigen Sandberge und in der Mitte ein kleiner See. Sehr touristisch aber auch sehr schoen. 

Paracas ist ein Touristenort mit schoener Strandpromenade, vielen kleinen Fischerbooten und jeder Menge Restaurants. Die Temperatur hier am Pazfic mit 26 Grad tagsueber schon sehr angenehm fuer uns. Abends, sobald die Sonne weg ist, wird es dann auch gleich kuehl, so das man sich etwas ueberziehen muss. Wir haben uns dann einen Tag in Paracas aufgehalten, alles angeschaut und endlich mal wieder einen richtigen (mehrere) Capuccino(i) getrunken, da das mit 'normalem' Kaffee in Suedamerika ausgesprochen schlecht ist. Am zweiten Tag dann etliche Stunden mit dem Motorrad im Sueden von Paracas an der Kueste laengs mit sehr schoenen Aussichtspunkten und Ansichten der Kueste und fuer uns die Gelegenheit mal mitten durch die Wueste auf den Spuren anderer, nicht auf einer Strasse, zu fahren. Zum Teil Orte, die man nur so erreicht und ueberall wo wir hin kamen extrem nette Leute und die Fragen nach dem woher und wohin. Schon toll wie unkompliziert das funktioniert und das trotzdem sehr viele Leute gerade in den kleinen Doerfern am Existenzminimum leben. Sie machen aber keinen ungluecklichen Eindruck.