Von Canamá nach Nazca

Das Hotel war schoen in Canamá, aber tagsueber auch sehr laut durch den Pool und gaaaanz viele Kinder. Ich goenne denen das ganz ohne Frage, aber ich muss das freiwillig nicht den ganzen Tag haben.

Wir fuhren dann die schoene, kurvenreiche Kuestenstrasse Richtung Chala und hatten ca. 10km dahinter das Hotel Puerto Inca gebucht. Von der Hauptstrasse ca. 1km weg und ganz allein in einer Bucht gelegen ist das einfach traumhaft schoen mit sehr guten Zimmern und einem Restaurant, aber ohne Internet. Wir haben das ohne Internet ausgehalten und wenn ihr dir Fotos anschaut koennt ihr euch sicher denken warum :-) Abends kam dann eine gefuehrte deutsche Motorradgruppe, die versuchte etwa parallel zur Paris-Dakar zu fahren um moeglichst viel zu sehen. Ausserdem ein franzoesisches Dakar Aerzteteam und so hatten wir einen schoenen gemeinsamen Abend im Restaurant.

Am naechsten Tag Aufbruch nach Nazca wieder die Kuestenstrasse entlang, die nun aber Riesenloecher aufwies. Man durfte die Strasse keine Sekunde aus den Augen lassen. Da die Dakar gerade eine Sonderpruefung und die Ueberfuehrung nach Arequipa hatte, kamen uns laufend Dakar Fahrzeuge jeglicher Art entgegen und wir schauten dann auch noch eine ganze Zeit bei einer Sonderpruefung zu. Das Geraeusch dieser Triebwerke in den Buggies, PickUps und LKWs ist live schon der Hammer und man sieht bei den Motorraedern die Schwierigkeiten die sogar die Profis mit Tiefsand haben. Ein paar Gespraeche mit sehr netten Polizisten und wir wurden mit Handschlag begruesst und verabschiedet. Alle entgegen kommende Motorradpolizisten gruessten freundlich und einigen macht sogar ihre Sirene an. Wirklich sehr nett.

In Nazca kamen wir Nachmittags an bei 30 Grad und schwuel und werden jetzt mal schaun was wir machen. Das Flugzeug um die Inkalinien zu sehen werde ich mir sparen, da ich weiss wie schlecht mir in diesen kleinen Dingern wird und schlecht werden kann ich auch billiger haben :-).

Als naechstes geht es Richtung Lima nach Paracas und da werden wir drei mal uebernachten, da es recht viel zu sehen gibt.