Arica nach Ilo in Peru

Nachdem wir festgestellt hatten, dass es einige Unterschiede bei verschiedensten Themen gibt, setzt Soenke seine Fahrt allein fort. Heino und ich machten uns am Morgen auf den Weg nach Peru und die Grenze ist ja nur 25km entfernt. Gleich nach 2,5 Stunden mit den chilenischen und peruanischen Migrations - und Zollbeamten konnten wir dann weiter fahren. Der Amtsschimmel jubelt was das Zeug haelt :-).

Der Weg nach einer Weile direkt zwischen Meer und Wueste entlang und auch mit einer gruenen Oase zwischen dem Meer und der hoeher gelegenen Strasse.

Unser Hostal, die Casa de Richi, sehr gut ausgestattet und die Gastgeber einfach super.

Wir wohnen ausserhalb des Zentrums auf dem Berg, koennen aber fuer umgerechnet 1,2€ mit dem Taxi ins Zentrum fahren.

In den Fischereibereich durften wir nur am 2.1. nachmitags, da dann das Hauptgeschaeft des entladens schon vorbei war. Da wurden vor allem Schwertfische und Goldmakrelen entladen. Das sind fuer unsere Verhaeltnisse schon riesige Fische. Ilo selbst ist eine sehr geschaeftige Stadt mit vielen kleinen Geschaeften und  Strassenstaenden und einer recht langen schoenen Promenade am Meer entlang. Wir wollten dann abends Fisch essen gehen, aber Richi, unser Host, sagte uns, dass hier Mittags Fisch gegessen wird und Abends die ganzen Restaurants zu machen. So war es dann auch und wir fanden einen fantastischen Kantonesen. Echt peruanisches Essen :-).

Dafuer hatten wir am zweiten Tag Mittags Pulpo mit Oliven auf der Terrasse eines Restaurants direkt ueber dem Hafen.

Morgen geht es dann weiter nach Arequipa und in Folge an den Colca Canon, wo wir mit Glueck und fruehem aufstehen Condore sehen koennen.