Von Sucre nach Oruro

Am 28.12. war es endlich so weit und wir konnten, wenn auch noch leicht geschwaecht wieder aufbrechen. Da wir Richtung La Paz wollten um z.B. die Camino de la Muerte zu fahren, hatten wir nicht so viel Auswahl bzgl. der Wege. Durch den Regen der letzten Tage fielen zwei von drei Wegen aus, da die bei trockenem Wetter schon schwierig gewesen waeren, so dass wir eine asphaltierte, aber sehr schoene und kurvenreiche Strecke ueber Potosi nach Oruro fuhren. 

In Potosi ein Graben quer ueber die Strasse ( Schlagloch konnte man das nicht mehr nennen) und bei dem nach mir fahrenden Soenke verabschiedete sich der eine Touratech Koffer trotz Verriegelung. Ein paar Schrammen, eine Kunststoffecke weg und der Koffer dort eingedrueckt und zwei kaputte Alu Wasserflaschen. 

Auf dem weiteren Weg fuhren wir dann viele Kilometer auf 4000m Hoehe in einer tollen Landschaft, aber bei Regen und 6 Grad >>>> kein Spass. Am Ende dann, nach 450km und ca. einer Stunde durch das Chaos Oruros um 20.00 Uhr im Hostal. Alle fix und fertig. Ueber Oruro gibt es keine Fotos weil dreckig und chaotisch.

 Da muss man ueberhaupt nicht hin.