Von San Pedro de Atacama zum Salar de Uyuni

15.12.2017

Nach den anstrengenden letzten Tagen haben wir am 15.12. nur eine kurze Strecke geplant bis Caspana, das sind etwas mahr als 100km wobei wir ueber Macchuca kamen, ein sehr kleiner und sehr idyllischer Ort mit einer schoenen, kleinen Kirche.Wir sind durch ganz Caspana gefahren und habe an einem Haus wegen Uebernachtung gefragt und gleich einen Treffer gelandet: eine gute Unterkunft, nachmittags und Abends was Gutes zu essen und zu trinken und das alles auch noch mit sehr freundlichen Leuten zu einem guten Preis.

 

16.12.2017

Der Plan war von Caspana zum Grenzuebergang nach Bolivien Ollaguee zu fahren, dort an einer der zwei im Navi vorhandenen Tankstellen zu tanken und was zum Uebernachten suchen.Das ist das mit den Plaenen :-). Keine der beiden Tankstellen existierte, aber dafuer mussten wir gleich ueber die Grenze, da die naechste Tankstelle auf chilenischer Seite 200km entfernt gewesen waere >>>>>>> in rueckwaertiger Richtung. Nun war die naechste Tankstelle auf bolivianischer Seite nur 130km entfernt und wir hatten ja noch Benzin fuer 120km laut Anzeige. Der Zoellner warnte uns vor der extrem schlechten Strecke und das in der letzten Woche zwei Motorradfahrer verunglueckt sind. Es war nicht uebertrieben. Fast durchgehend massives Waschbrett unterbrochen durch sehr nette und sehr tiefe Tiefsandpassagen, die uns mehrere Male sehr forderten und den Adrenalinpegel etwas hoch brachten. Aber endlich geschafft und in San Cristobal die Tanke erreicht, aber keine Bolivianos, keine offene Bank und keine Annahme von Kreditkarten. Nur gut, dass meine beiden Mitfahrer Dollar mit hatten. Dann sind wir noch 85km weiter gefahren bis Uyuni und haben dort ein sehr schoenes Hotel gefunden. 

Aber an einem Tag solch harte Strecken und mehr als 400km war schon heftig.